Länderreien der Insel Sala Tiranija #1

Auf der Insel Sala Tiranija stehen massenhaft Bäume die das Schloss der Königin vor neugierigen Blicken schützt. Auf der Insel gibt es eine Quelle mit heißem Wasser wo man sich gut entspannen kann. Von der Küste hat man Blick auf die Elfenstadt Piparkuka und auf den Ozean. Der Sonnenuntergang ist von hier immer gut zu sehen.

Ely spürte einen Windhauch und trabte aus einem See in der Unterwelt aus dem Wasser. Sie schüttelte sich das nasse Fell und sah sich um. Hier gefiel es ihr viel besser, es war trostlos und kalt, niemand hatte Gefühle wie Liebe odere Freundschaft. Langsam machte sie sich auf den Weg in Richtung Schloss.

Nach dem Frühstück war Serena in den Salon gegangen und hatte ein wenig gelesen, bis 2 stolz grinsende Bergtrolle sie über einem neuen Fang unterrichtet hatten.
Nun befand sie sich auf dem Weg zu besagtem Fang, um zu sehen was sie mit ihm anfangen konnte.
Einer der Trolle begleitete sie immernoch grinsend.
Er erwartete wohl eine Belohnung. Serena grinste, belustigt von der Naivität des Trolls.

Rauschend zog der Wind an ihm vorbei. Valentin atmete die kühle und leichte Luft tief ein.
Links und rechts ja eigentlich um ihn herum bildeten sich weiche flauschige Figuren. Eine Nebelwand aus Wolken
die sich stetig um ihn herum veränderte als würde sie tanzen. Ein kräftiger Flügelschlag wirbelte die Wolkenformen
um ihn herum auf während er gleitend hindurch flog. Die Wolken taten sich auf und Valentin zog die Flügel etwas an den Körper herann.
Sofort spürte er wie sein Körper hinabgezogen wurde. Sein Kopf bildete dabei die Spitze die durch die Luft schnitt.
Das Rauschen wurde zu einem spitzen Sausen. Als der Wald unter ihm näher kam breitete er seine Fügel mit einem gewaltigen Ruck aus
und fing sich in der Luft wieder ab. Er Betrachtete die Baumkronen die auf ihn zeigten.
Er glitt etwa 20 meter über ihnen hinweg als plötzlich ein funkeln aus dem Wald kam. Ein weißes Wesen blitze im Sonnenlicht
und schnellte direkt auf ihn zu. Valentin wartete und als es ihn eingeholt hatte ertönte ein hoher Ton aus dessen Schnabel.
Es war Malin sein Gerfalke. flink sauste er um Valentin herum und schlug dann und wann auch mal kleine Purzelbäume.
Wir müssten bald da sein dachte Valentin an seinen Falken gerichtet. Malin ließ einen 2 hohen Ton erklingen als ob er seinem Herrn zustimmte.

Begleitet von seinem Falken näherte sich Valentin dem Schloss der Insel. Er konnte die Türme und grundmauern schon von weitem
sehen und sah auch schon die großen Bergtrolle auf den außenmauern. Ein normaler Mensch könnte in dieser entfernung wohl nichts erkennen.
Malin fiepte und eilte schonmal ein Stück vorraus. Als auch Valentin endlich ankam drehte er noch eine Runde um das gesammte Schloss
um sich zum Landen bereit zu machen. Af dem Dach eines sehr breiten Turmes versammelten sich bereits gnome und trolle um ihn zu empfangen.
Einer der Gnome hatte einen hölzernen Stand für Malin aufgestellt. Der Falke saß schonmal und wartete geduldig. Valentin steuerte den Turm von der
Westseite an und breitete seine Flügel nach vorne hin aus. Mit kräftigen Schlägen fing er sich in der Luft ab und setzte zur Landung an.

cf: Gänge und Kammern vom Schloss.

Valentin eilte noch kurz zu seinem Gemach zurück um seine Kleider abzulegen. Mit einer kleinen Decke um die Hüfte gebunden und Malin auf einem Arm machte er sich auf den Weg zum großen Turm mit dem Flachen Dach.
Val ließ die Decke fallen und verwandelte sich in seine Drachenform. Malin schwang sich bereits in die Lüfte und schnitt atemberaubende Saltos und Purzelbäume in der Luft. Valentin trat auf allen Vieren an die Mauer heran und blickte kurz nach unten. Er breitete die Flügel auf und ließ sich mit einem Schwung fallen um im nächsten Momment ebenfalls durch Flügelschläge aufzusteigen.

Er ritt etwa fünf minuten mit dem Wind als er dann den kleinen Wasserfall entdeckte. Malin bald müssten wir bei der heißen Quelle sein. Tatschlich dauerte es nicht mehr lange und Er landete neben einer heißen Quelle auf einer felsigen Anhöhe mitten im Wald. Zurückverwandelt stieg er in das heiße Wasser und genoss die Musik der Nacht. Ein Fuchs blickte ihn im Vorbei gehen kurz an bevor er weiter durch die dunklen Büsche huschte. Malin machte whrenddessen eine Ruhepause auf einem Baum direkt neben der Quelle.

Ebby stieg langsam auf den Hengst auf und trabte mit ihm über die wiesen in sichtweite des Schlosses.
Nach einigen Runden galoppierte sie ums schloss und verschwand dann zwischen den Bäumen.
Es freute sie wieder ein Pferd untersich zu haben.
Schnell wurde es dunkel aber sie wollte noch nicht auf von ihrem inzwischen durchgeschwitzten Pferd runter.
Da sie jedoch auch nicht Serena verärgern wollte trieb sie den Hengst wieder in richtung des schlosses.

Valentin musste wohl eingeschlafen sein denn als er erwachte stand der Mond schon am höchsten Punkt. Seufzend stand er auf und streckte sich.
Das Mondlicht beschien seine Haut und ließ sein weißes Haar silbern glänzen. Tja dann wollen wir mal zurück...oder vielleicht doch nicht...
Er schaute zu Malin der ebenfalls bereits schlief. Vielleicht sollten wir dem Mädchen etwas mitbringen. Ein Reh würde mir im übrigen auch mal wieder gut tun
sagte er laut und schaute hinauf zum Mond. Ich schätze Srena aß ebenfalls schon länger kein Wild mehr.

Der Mond hatte den Zenit bereits überschritten als Ebby dem völlig ausgepauerten Hengst eine pause gönnte.
Sie ließ sich von seinem Rücken runtschen und nahm ihm sein Geschirr ab.
Lauf nicht zuweit sagte sie ihm und gab ihm einen kleinen Klaps.
Dann legte sie sich an den Sattel gelehnt unter den freien Himmel und schaute dem Pferd zu als es sich genüsslich wälzte.
Noch bevor der Hengst wieder aufgestanden ist schlief Ebby ein.

Er beschloss gemütlich jagen zu gehen und stieg aus der waren Quelle.
Malin wartete bereits wach auf seinem Ast als Valentin zu dem Baum lief und sich verwandelte.
Komm Malin schauen wir mal was uns über den Weg läuft dachte er an Malin gerichtet.
Beinahe suchend flog der Falke ihm auf den Rücken und machte es sich dort zwischen den Schulterblättern bequem.

Nach einer Weile umrundete er einen gewaltgen Felsen. Seine Krallen gruben sich seines Gewichtes wegen, tief in die Erde.
Plötzlich vernahm er ein Geräusch und steuerte auf die Geräuschquelle zu.
Ein Mädchen, an einen Sattel gelehnt, lag am boden und schlief.
Ihr Pferd etwas weiter graste, erschrack aber als es den kräftigen Drachen entdeckte und scheute aus.
Valentin blieb kurz stehen trat dann aber näher an das Mädchen herann und beugte seinen Kopf etwa auf einen Meter zu ihr herab.
Eine Gestalltwandlerin...Spionin oder Untertan Serenas? Ich kenne sie jedenfalls nicht.
Er wandte ab und ging weiter. Seinen kräftigen Schwanz parallel zum Körper schwankte bei jedem Schritt leicht hin und her.

Valentin erlegte nach seinem Spaziergang einen großen stolzen Hirsch ohne jede Mühe. Fest im Griff seines Rachens schleppte er ihn auf einen Felsvorsprung und hob ab.

tbc: Tiranja, Mauern und Türme.

Als der große Hengst scheute schreckte Ebby aus dem schlaf.
schnell leif sie zu dem verstörten Tier uns beruhigte ihn.
vorsichtig schaute sie sich um verwandelte sich und kletterte einen Baum hinauf.
Dort blieb sie bis die Morgendämmerung einsetzte.
Dann sprang sie wieder runter und holte in Menschen gestallt den Sattel und machte den Hengst wieder fertig.
Nach dem sie aufgestiegen war galoppierte der Hengst los in richtung stall.

tbc : Die Ställe (Insel Tiranja)

Mit schnellen, kraftvollen und eleganten Sprüngen rannte der Ouragan weiter zwischen den Bäumen. Er konnte den schnellen Atem des Bären hinter ihm spüren. ~Ha! Sag ichs doch immer. Bären sind dumm...~ Mit einem Grinsen wurde er etwas langsamer, damit das Tier mit ihm mithalten konnte. An der Nächsten Kurve schlug Asherun einen Haken und war mit einem Satz verschwunden. Der Bär rannte ebenfalls um die Ecke - und knickte im nächsten Moment tot zusammen. Ein langer, tiefer Schnitt zog sich über seine Brust. "Asherun... hab ich dir nicht gesagt, du sollst dir etwas zu essen holen? Es war nie die Rede von 'schlepp unnützes Zeug an'." Karel zog die Schwertklinge an einem Baum entlang, damit er das Blut herunterstreifen konnte, dann steckte er es zurück in die Schwerthülle.

nachdem Ebby endlich alles was sie benötigte zusammen hatte und ein Feuer loderte entlies sie den Hengst sich selbstständig zu versorgen.
Vorsichtig blickte sie sich und un schmiss dann einige Blätter in das Feuer worauf hin es kurz blau aufloderte.
Diese ZAuberpflanze kannte jeder in ihrem Dorf und Ebby hatte sie schon oft genug suchen müssen damit ihr Vater an windigen Tagen ein heißes Feuer hat.
Vorsichtig schob sie ihr Eisenstück in die flammen.
Mit ruhigen,fliesenden bewegungen hämmerte sie auf das glühende eisen ein bis sich ein schwert formte.

Nachdem das schwert abgekühlt was inspizierte ebby es nochmals aber sie war mit ihrer Arbeit sehr zufrieden.
Sie hatte sogar noch etwas über und machte noch einen dolch und fünf Pfeilspitzen die sie mit wiederhaken versah.

Ihren neuen Doch nutzte sie Direkt und schnitt das Reh-Leder welches sie auf dem Weg zum stall entdeckt hat so zu das sie einen Waffengürtel raus bekam...

Als sie fertig war löschte sie das Feuer und Pfiff ihrem Reittier dann ritt sie langsam wieder in richtung Schloss.
Doch ihr Gefühl sagte ihr das etwas nicht stimmte kurze schwarze Haare sprossen in ihrem Nacken.
IHre Verwandlung setzte ein obwohl sie es nicht wollte... da wusste sie was sie so nervös machte es roh, wenn auch nur sehr leicht, nach verwesenden Orks!

tcb : Salon

cf: Salon
Nach einem kurzen Flug, der Zahil geholfen hatte,
wieder klarer im Kopf zu werden, setzte Alcatras zur Landung an.
Danke mein Guter flüsterte Zahil ihm zu und sah sich um.
Von seinem Lehrer wusste Zahil, was bei einer Wunde wie der Seinigen zu tun war,
also lief er langsam und aufmerksam durch den Wald,
wobei ihm das Atmen immer schwerer fiel.
Aber nach wenigen Minuten fand er wonach er suchte:
Ein kleiner unscheinbarerer Busch mit dicken, Fleischigen Blättern erhob sich vor ihm.
Vorsichtig schnitt er ein Blatt ab und teilte es.
Der Saft lief ihm sofort über die Finger.
Das stinkt! teilte Alcatras ihm in Gedanken mit.
Ich weiß, aber es hilft! und tatsächlich, kaum hatte er seinen Oberkörper damit eingerieben,
hörte es auf zu bluten. Seinen arm hatte es allerdings schlimmer erwischt,
also zerriss er sein Hemd und band seinen Arm ab.
Endlich frei seufzte er.
Als er mit Alcatras etwas weiter durch den Wald strich,
kam er plötzlich auf eine Lichtung, auf deren anderen Ende eine Quelle lag.
Sieh nur, das Wasser dampft. Das Wasser muss warm sein. Super!
Sofort stieg er hinein und seufzte. Das tut gut.
Und so entspannte er sich und ließ das alles nochmal vor seinem inneren Auge vorbeiziehen.
Von seinem Spionauftrag bis jetzt...
So viel war geschehen. Zu viel?

Ein schleifendes Geräusch kam auf die Beiden zu. Zwischen zwei Birken kam ein Wesen zum Vorschein, dass allen Anscheins nach eine Mischung zwischen Katze und Wolf war. Es hatte den Hals eines toten Rehs im Maul und sah nur kurz zu Zahil und Alcatraz. Dann ließ es das Reh fallen und leckte sich über die Lippen. °Soweit ich weiß, ist der Typ einer von uns... aber wieso verletzt?° Asherun dachte kurz nach, zuckte dann aber geistig nur mit den Schultern und widmete sich lieber seiner Beute, als einen weiteren Gedanken daran zu verlieren. Er ignorierte die beiden ihm ziemlich Fremden einfach.

zahil bemerkte den fremden garnicht,
denn nach allem was passiert war, war er in einen tiefsclaf gefallen
und nahm garnichts um sich herum wahr.
auch nicht, dass alcatras unruhig mit den hufen scharrte
und immer wieder nervös auf der stelle tänzelte.

Nachdem Asherun satt war, hob er den Kopf wieder und sah zu dem 'Flügelflatterpony', wie er Pegasi immer nannte. Meistens nichts weiter als potenzielle Beute. Aber manche hatten auch Hirn. "Was ist eigentlich mit euch passiert? In den Fleischwolf geraten oder einfach nur Idiotie?" Er leckte sich noch einmal über die Lippen, bevor er sich neben den leblosen Rehkörper legte und die Vorderpfoten übereinander schlug. Während er auf eine Antwort wartete, wippte seine Schweifspitze unaufhörlich auf und ab und er leckte sich noch ein paar mal übers Gesicht.

Zahil schreckte hoch, als die fremde Stimme an sein Ohr drang.
Er blickte sich um und sah Asherun liegen.
Verdammt, überall war Blut. Im Wasser von seiner Wunde und auf dem Boden von dem Reh.
Ihm wurde übel aber dennoch antwortete er mit fester Stimme:
Was geht dich das an?
Plötzlich fiel ihm auf, dass er splitternackt war und so stieg er schnell aus dem Wasser und zog sich seine Hose an.
Allerdings bmerkte er, dass die Wunde durch seine hastige Bewegung aufgerissen wurde und er fluchte vor sich hin
als der Schmerz schlimmer denn jeh zurückkam. Er zog den Stofffetzen um seinen Arm enger um die Blutung zu
stillen und Tupfte die Brust vorsichtig ab.
Dann wendete er sich Alkatras zu und streichelte ihm beruhigend über die Flanke.

cf: Salon

Ebby ging ein Stück in den Wald hinein und ließ sich an einen Baum sinken.
es musste sein.... dachte sie sich ich musste es ihr geben damit sie wenigstens ein bild von ihr hat auch wenn sie nun weiß das ich es ihr verschwiegen hab das ich es wusste.... Ebby legte ihr Gesicht in die Hände und dachte sie würde jeden moment weinen doch sie tat es nicht.
wie von selbst wusste sie was sie tun musste nicht sovay die wahrheit über ihre mutter erzählen. Nein das würde sie machen wenn alles vorbei ist. nun würde sie sich als Verbündete und Freundinn erweisen müssen. zeigen das sie Sovay eine gute schwester sein würde.

ct: Salon

Asherun lachte leise. "Naja. Du gammelst hier rum und riechst nach Blut. Anlass genug für ein Raubtier, nicht? Sei lieber froh, dass ich satt bin und Menschen nichts anhaben darf." Er grinste und leckte sich noch einmal über die Lippen. Der Fellkamm in seinem Nacken stellte sich leicht auf und er roch kurz in die Luft. Dann kam er schrittweise auf Zahil und sein Haustier zu.

Meinst Du etwa ich habe angst vor dir?
knurrte Zahil und hob gereizt das Schwert.
Auch Alcatras machte sich bereit,
sich aufzubäumen um dem Gegner ein paar Hiebe
mit seinen gewaltigen Hufen mitzugeben.
Aber Zahil teilte ihm in Gedanken mit:
Wenn es sich vermeiden lässt,
wollen wir keinen Streit & keinen Kampf!
Dennoch funkelte Alcatras Asherun feindseelig an,
entspannte jedoch seine Muskeln wieder ein wenig.

Asherun grinste kurz und leckte sich ein weiteres mal über die Lippen. "Solltest du zwar besser, aber egal. Wie gesagt." Asheruns Ohren zuckten nach hinten. "Sieh an wer auch noch kommt... die Party ist perfekt..." Wie eine Katze sprang er herum, um im nächsten Moment vor Karel zu stehen, der gerade zum Schauplatz der kleinen Szene fand. "Hallo Kleiner", meinte das Raubtier mit einem sarkastischen Grinsen.
"Lass den Quatsch." Karels Blick wanderte von seinem Freund zu Zahil. "Und wer bist du nun wieder?" Gelangweilt lehnte er sich mit den Rücken gegen einen Baum und verschränkte die Arme.

Will wer wissen? gab Zahil spöttisch zurück
und wandte sich zu dem Fremden.
Er musterte ihn unverwandt.