Schlafgemach der Königin

Die Privaten Schlafräume der Königin befinden sich im Turm des Schlosses.
So hat sie perfekte Sicht über die Insel, das Gefängnis und die Ställe.

Serena ging auf direktem Weg in ihr Schlafzimmer, zog sich um, bürstete ihr Haar und legte sich ins Bett.
Sie beschloss, Ebby morgen zum Essen in den Salon einzuladen, sie war sich ziemlich sicher dass sie nicht versuchen würde zu fliehen.
Und wenn doch, würde sie es einfach zu verhindern wissen.
Binnen weniger Minuten war sie auch schon eingeschlafen.

Am nächsten morgen ließ sie sich im Bad lange Zeit und machte sich zurecht, dann lief sie zu Ebbys Kammer.

Wie in Trance hatte Ely Serena bis in ihr Schlafzimmer begleitet, dort schob Serena sie sanft aufs Bett.
Sie verschwand im Bad und kam mit einem feuchten Tuch wieder, mit dem sie Ely das Blut vom Gesicht wischte.
Dann begann sie, ihr die Haare zu kämmen wie eine Mutter ihrem Kind.
Du musst dich nicht schämen für das was du getan hast, meine Liebe.
Aber vergeif dich doch nächstes mal vielleicht nicht gerade an meinen Angestellten, ja? Es wird immer schwieriger fleißiges Personal zu finden.
Serena redete auf Ely ein, doch diese reagierte kaum.
Ihr gefiel es, eine so starke Verbündete zu haben. Sie musste sie auf jeden Fall behalten.

Ely wiegte unruhig den Kopf hin und her. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Kehle brannte. Was bin ich? es war schrecklich das Gefühl zu haben nichts über sich selbst zu wissen. Plötzlich verschwand das Zimmer vor Elys Augen und einen kurzen moment war ein vertrautes Gesicht vor ihren Augen zu sehen , es sang ein Lied .. Weine nicht kleines Mädchen, bald wirst du so sein wie ich.. die Gefühle fallen ab und gemeinsam erkunden wir die Welt.. ich liebe dich und ich bin dein Held.... wer war das? er kam ihr schrecklich vertraut vor aber doch unbekannt.Dieses Lied.. sie lkannte es- hatte das Gefühl es schon tausend mal gehört zu haben. Ely öffnete die Augen und drehte sich zu Serena um. was.. bin ich? fragte sie zitternd.

Nachdem Valentin ausreichend gelesen und sogar ein Nickerchen gehalten hatte legte er noch einige Holzscheiten nach
und ging dann unverzüglich zu den Gemächern der Königin. In formelerer Kleidung stand er vor der schweren Tür die von
2 Trollen bewacht wurde und klopfte an. Entschuldigt das ich störe, eure Majestät, Ich sollte ihnen nach meiner Ankunft
sofortigen Bericht erstatten. Darf ich eintreten? Es war nicht das erste mal das er in das Gemach der Königin gehen würde.
Er war schon einige male dort. Hauptsächlich um strategien, Pläne und auch Beratungen mit Serena zu halten. Öfter auch mal um
im Land herumzureisen und nach dem rechten zu sehen oder um ihr etwas zu beschaffen.

Serena unterbrach ihr Gespräch mit Ely, als es Klopfte.
Ja, komm nur herein, Valentin.
Als er eingetreten war, stand sie auf und küsste ihn auf die Wange.
Du kommst genau Recht. Hier, dieses Mädchen ist wohl die erste einer neuen Rasse.
Sie ist eigentlich eine Gestaltwandlerin aber wurde von einer Art Vampir gebissen und sein Fluch hat sich diese Nacht entwickelt.
Kurz: sie hat ihre Box zertrümmert und meinen Stallmeister leergesaugt. Serena grinste zynisch.
Nun, wärst du so gut und würdest dich um sie kümmern? Ihre Augen gaben ihm zu verstehen, dass er mehr über das Mädchen herausfinden sollte.
Sie braucht natürlich Blut, vielleicht von den Gefangenen? Überlegte sie laut und ging im Zimmer auf und ab.

Valentin hörte Serena aufmerksam zu und ließ sie dabei nicht aus den Augen. Kurz schloss er seine Augen und trat
dann an das Bett herann um sich das Mädchen genauer anzuschauen. Die Gefangenen wären eine Option...allerdings würde
deren Blut nicht ausreichen. Er legte eine Hand auf die Stirn des Mädchens. Einhorn? wie ich befürchtet hatte
Er stand auf und ritze sich mit einer Drachenkralle die sich soeben am Daumen formte in das Handgelenk.
Er träufelte dem Mädchen dabei einige Tropfen seines Blutes ein. Mein Blut wird leider nicht ewig helfen.
Es wird lediglich ihren Schmerz lindern und sie von innen erwärmen sodass sie keiner Unterkühlung zum Opfer fällt
Er wandte sich wieder Serena zu und blickte ihr vielsagend in die Augen. Du weißt was sie braucht. Sie muss Blut des
ihresgleichen trinken erst dann werden sich die Qualen lindern Das war es was er oft in den Büchern des Wissens der Welt gelesen hatten.
Jedes Wesen konnte zum Vampir werden jedoch musste es sich von seiner Art ernähren um sich am Leben zu erhalten und den Durst zu löschen.
Einhornblut, und das wusste auch Serena, war besonders kostbar da es das Leben verlängerte und Krankheiten heilte. Es würde eine längere Wirkung
besitzen als das Blut das sich Menschliche Vampire von Menschen holten.

Die Königin lief noch einige male auf und ab um wohl nachzudenken. Valentin aber stand ruhig da und schaute in die weite aus dem Fenster.
Es würde schwer werden Einhörner zu beschaffen. Sie waren auf der Insel geradezu ausgerottet worden und in Dras Leona auf beutezug zu gehen war sehr gefährlich.
Wenn auch nicht unmöglich.

Elyanas Finger schlossen sich fest um Valentis Handgelenke und ihre Fingernägel bohrten sich tief in seinen Arm.Angewiedert spukte sie sein Blut aus, ehr es sich in ihr Ausbreiten konnte. Eine unglaubliche Kraft floß durch ihren Körper.Es kostete sie veil Anstrengung zu sprechen. Ich we..r..de niemals mein..esglei..chen töten! Bring mir Elfen und ich sauge sie alle aus, bis zur letzten die in Dras-leona existiert..!sie holte tief Luft. Ehr sterbe ich als Einhornblut zu trinken!.Elyana klappte auf dem Boden zusammen und lag keuchend auf dem Boden.

Valentin beugte sich zu dem Mädchen herab und hob sie mit beiden Armen hoch. Du solltst dich besser nicht übernehmen sondern ausruhen. Vorsichtig legte er sie auf Serenas Bett und deckte sie zu. An seinem Arm tropfte das Blut noch herab jedoch störte ihn der Schmerz nicht. An Serena gewendet leckte er sich kurz das Blut vom Arm da die Wunde bereits heilte. Hättet ihr ein Tuch Serena? Ich möchte dir ungern mein Blut auf die Möbel tropfen. Mit etwas Wasser könnte ich es besser abwaschen

Serena war abwesend. Geistesabwesens murmelte sie Natürlich. und kam wenig später mit einem feuchten Tuch zurück.
Sie beugte sich zu Valentin vor und flüsterte: Sie darf nicht sterben! Ich habe einmal von einem alten Artefakt gehört, dass den Fluch eines Vampirs abwehren kann. Es soll eine Art Amulett sein. Könntest du mehr darüber in Erfahrung bringen?
Zu Ely gewandt sagte sie: Liebes, du musst natürlich kein Einhornblut trinken wenn du nicht willst. Wir werden dich fürs erste auch mit Troll- und Menschenblut zufrieden stellen können. Wenn du erlaubst gebe ich dir ein Zimmer im Schloss, ich will nicht noch mehr meiner Angestellten gefährden.
Danach wandte sie sich zu Guido, einem Troll und ihr persönlicher Diener, um. Guido, geleite Elyana in ein Zimmer, am besten eins in der Nähe. Und bring ihr ein, zwei Gefangene. Der Troll wachte aus seiner Starre auf und zerrte Ely, die zu schwach war sich zu wehren, am Arm hoch. Dann führte er sie nach draußen.

Nun mein Lieber, erzähl mir von deiner Reise. Sagte Serena während sie sich auf ihr Bett setzte und sich wie zufällig verführerisch mit der Zunge über die Lippen fuhr. Hast du etwas in Erfahrung bringen können? Ich will alles wissen. Alles.

Valentin wischte sich mit dem Tuch das restliche Blut ab befor er Serena antwortete. In den Ländereien des Grafen Uriel
wurde eine Gruppe von Elfen gefangen genommen. Sie müssten in den nächsten Tagen hier sein. Er legte das Tuch zusammengewickelt
auf den Tisch in einen benutzen Teller der bald abgeholt werden würde. Ich habe mir die 7 angeschaut. Es waren einfache Elfen.
Keiner besonderen Künste kund und auch keine Soldaten oder Spione. Sie suchten wohl eher das Abenteuer den eigentlich waren
sie auf den Weg zur Insel Karwana und meinten durch diese hier schneller dort ankommen zu können. Er trat näher an das Bett
blieb aber höflich davor stehen um weiter Bericht zu erstatten. Sonst waren es nur die ülichen Dinge. Unzuriedenes Trollpack,
ärmliche Bauern und andere kleinere Probleme...Der Schmied erzählte mir bei meiner Anreise allerdings das sein Sohn einen
großen Trupp Soldaten und eine Kavalerie an den Grenzen von Dras Leona gesehen habe. Dieses Gerücht geht schon seit einiger Zeit in Uriels Lande umher.
Weiter konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Valentin beugte sich vor und stützte sich mit seinen Händen auf dem Bett ab.
Serena schaute ihn bereits erwartungsvoll an. Geduldig wartete er ab wie lange sie aushalten würde und blickte ihr in die Augen um ihre Reaktionen zu prüfen.
Bisher war selten er derjenige der geradezu auf den anderen stürzte doch heute war er etwas ungeduldig und kam Serena noch
näher bis sie nur noch eine Handbreite voneinander entfernt waren. Er konnte ihren betörenden Duft einatmen und würde am liebsten gleich
in das wilde und zugleich leidenschaftliche Liebesspiel eintauchen. Doch noch konnte er sich beherschen.

Serena nickte zufrieden. Ja, die Elfen haben bald vor uns anzugreifen, wie ich gehört habe. Mach dich also bereit.
Ihre Augen blitzen auf, als sie leise an seinem Hals hauchte: Wir werden jeden einzelnen von ihnen umbringen.

Valentin strich mit seiner rechten Hand an Serenas Seite entlang und verwiel dann bei ihrem Oberschenkel. Ich bin jederzeit bereit das weißt du...
flüsterte er ihr zu befor er ihr mit den Lippen sanft über ihre Wangen streicht. Er drückte Serena langsam nach hinten sodass sie mit dem
Rücken auf dem Bett lag, und küsste sie am Hals entlang. Seine Küsse verwandelten sich langsam zu zarten Bissen. Mit der Linken Hand stützte
er sich über ihr ab mit der rechten begann er sie zu streicheln und nebenbei auch zu entkleiden. Zunächst öffnete er eine schlaufe nach der anderen die ihr Kleid zusammenhielten.

Serena grinste herrisch. Sie hatte wieder einmal gewonnen.
Willig ließ sie sich das Kleid von ihm abstreifen und küsste ihn wild und leidenschaftlich.
Sie nestelte kurz an seinen Hemdknöpfen, doch er schob ungeduldig ihre Hände beiseite und riss es einfach auf.
Sie lachte kurz auf, doch schon versiegelten seine Lippen die ihren wiede mit einem innigen Kuss.

Valentin zog sich auch die restlichen Kleider aus und schmiegte sich an ihren Körper. Sein Verlangen wurde größer als Serena ihm in die Lippen biss.
Mit einem fiesen grinsen packte er ihren prallen Backen und griff fest zu was der Königin einen seufzenden Stöhner entlockte. Mit seiner Zunge leckte
er ihr den Brustkorb hinab und biss herzhaft in ihre Brust. Ihre beiden Körper wurden langsam heiß während sie ihr Liebespiel fortsetzten.

Serena schloss die Augen und biss Val zart in den Nacken, woraufhin er sich aufbäumte. [...]

Seit etwa 2 Stunden waren sie nun im Schlafgemach. Val saß auf dem Bett mit dem Rücken an die obere Bettkante gelehnt.
Eine Dünne Decke bedeckte seinen Unterleib. Serena war bereits aufgestanden und kämmte sich nackt auf einem Hocker ihr langes Haar.
Val beobachtete sie einige Zeit als es an der Tür klopfte. Es war der Persönliche Diener der Königin. Majestät das Mädchen will nicht fressen.
Sie liegt nun die ganzezeit da und schläftzischte der Troll in einem unterwürfigem Ton. Val stand auf und ging zu Serena rüber.
Er legte ihrem unbekleideten Körper die Decke über und zog sich dann seine Kleidung wieder an. Serenas Diener stand währenddessen still in der Ecke.
Ich werde mal schauen ob es ihr noch gut geht. Ihr könnt ja später nachkommen. Allerdings werde ich mich nicht lange bei dem Mädchen aufhalten
sondern einwenig in der Bücherei wegen des Vampirblutes recherchieren. Noch einmal ging er zu Serena und küsste sie auf die Stirn ehe er auch schon aus dem Zimmer verschwand.

tbc: Elyanas Gemach

Serena sah ihm hinterher und stand auf.
Sie ließ die Decke fallen und schritt langsam zu ihrem Schrank. Den gaffenden Troll ignorierte sie.
Sie zog eine enge Lederhose und ein Top, das mehr Ausschnitt als alles andere war, heraus und zog sich um.
Dann prüfte sie noch einmal ihr Spiegelbild und lief richtung Tür.
Guido starrte sie immernoch an, deshalb verpasst sie ihm eine schwache Ohrfeige.
Der Troll senkte sofort den Kopf und verbeugte sich.
Starr gefälligst jemand anderen so an, Troll! wetterte Serena halbherzig. Sie war in Gedanken immernoch bei Valentin.
Sie stieß den Troll zur Seite und verließ den Raum.

tbc: Elyanas Kammer

cf: Salon

Serena ging ins Bad und wusch sich gründlich, danach schlüpfte sie in ein seidenes Nachthemd, das nur das nötigste bedeckte.
Vielleicht stattet mir ja Valentin heute Nacht noch einen Besuch ab. Dachte sie und legte sich schlafen.

Serena wachte alleine auf. Sie hatte geträumt, dass El und sie selbst sich gegenüberstanden. Eleanor hatte ihr einen Dolch an die Kehle gehalten, dann hatte sich Elyana auf Eleanor gestürzt und sie ermordet, um ihre einzig wahre Herrin Serena zu retten.
Die Vorstellung gefiel ihr gut, also beschloss sie, diesen Plan in die Tat umzusetzen.
Fröhlich grinsend zog sie sich an und machte sich dann auf den Weg zu Elyanas Kammer.

tbc: Elyanas Kammer

cf: Valentins Büro

Schnellen Schrittes betrat die dunkle Königin den Raum und knallte die Tür hinter sich zu.
Sie fuhr sich wütend durchs Haar und schüttete sich im Bad erst einmal Wasser ins Gesicht.
Als sich die Wut nach einigen Minuten gelegt hatte, ließ sie sich auf den Boden sinken.
Valentin, hast du etwas mit Hailey? Bin ich nicht gut genug?
Ich dachte er wäre treu. Was mache ich immer falsch? Was soll ich nur tun?
Salzige Tränen bedeckten schon bald ihr hübsches Elfengesicht und ihre Hände.
Da saß sie nun, die bösartige Königin, die verstoßen wurde, so verletzlich wie noch nie.

cf: Küche

Saphiria trat vor die Tür. Bis hierhin hatte sie Serenas spur verfolgt. Doch nun schien sich etwas anderes in Serenas duft zu mischen. Nun konnte sie von glück reden das sie ein Panther war. Tränen. Serena und Tränen? Sie schüttelte den Kopf um den Gedanken los zu werden.
Dann verwandelte sie sich in einem Menschen und klopfte an Serenas Tür

cf: Valentins Schlafgemach

Valentin bog um die Ecke und sah ein Mädchen vor den schweren Türen des Zimmers stehen.
Im normalen Schritttempo ging er auf das Mädchen zu und musterte sie kurz.
Es erschien ihm seltsam. Er kannte sehr viele vom Schloss nicht und doch arbeiteten sie für Serena.
Die Trolle starten etwas finster drein und wussten wohl nicht so recht ob sie das Mädchen zur Tür lassen sollten oder nicht.
Valentin drehte sich zur Tür und klopfte. Ihn ließen die Wächter sofort passieren.
Wie ihm beigebracht wurde benahm er sich in der Öffentlichkeit anders Serena gegenüber.
Eure Majestät wollt ihr mich herein lassen? Ich habe die befürchtung das Ihr die Situation von eben falsch gedeutet haben könntet und möchte
euch meinen tiefsten Respekt erweisen und euch versichern das ihr keinerlei Bedenken zu haben braucht.
Gedldig wartete er auf eine Antwort wohlwissend das immernoch dieses Mädchen neben ihm stand.

Saphiria sah einen Gut aussehenden Typen auf sich zulaufen. Anscheinend wollte er auch zu Serena.
Saphiria.
Sagte sie knapp zu ihm als sie ihn kalt begrüßte.

Als sie ein Klopfen hörte, ignorierte sie es. Sie wollte jetzt niemanden sehen.
Nach einer Weile hörte sie von draußen Valentins Stimme.
Sie unterdrückte ein Schluchzen und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht.
Mühsam erhob sie sich und warf ihrem Spiegelbild einen angewiderten Blick zu.
So konnte sie sich doch niemandem zeigen! Andererseits, es war ja nur Valentin...sollte sie?
Sie lief vor der Tür auf und ab, schließlich ließ sie sich mit dem Rücken zur Tür aufs Bett fallen und murmelte: Komm rein Valentin.