Valentin´s Büro und sein Schlafgemach.

Hier finden sich Valentin´s Büro sowie gleich nebendrann sein Schlafgemach.

Zu seinem Arbeitsraum geht es durch eine große Holztüre. Es ist dann ein großes und Geräumiges Räumchen mit 2 großen langen Schlossfenstern und einem Kamin rechts von der Tür enn man eintritt. geradeaus steht ein schwerer hölzener Tisch mit einem Stuhl. Links an der Wand ein großes Bücherregal und allerlei Unterlagen. Am Boden vor dem Kamin liegt ein Bärenfell allerdings ohne Kopf und gleich am Kamin nebendrann steht eine hölzerne Liege mit stoffen und fellen gepolstert. Im Raum gibt es noch allerlei andere Dinge wie Komoden und Lampen etc.
links , von der Tür aus, gibt es eine weitere Tür jedoch kleiner. Dort ist das Schlafgemach. Im schlafgemach gibt es nur ein Torbogenfenster jedoch steht dort ein großes schweres Himmelbett. Ausgelegt mit Stoffen und decken sowie fellen und 2 großen Kissen.
Ein großer Schrank, Malins Stangenplatz und eine kleine Komode stehen noch im Gemach sonst ist es recht spärlich eingerichtet. Vom Schlafgemach in den Gang gibt es ebenfalls eine Tür jedoch ist sie meistens abgeschlossen und nur für die Königin zugänglich , Da sie einen Schlüssel besitzt. Die Haupttür ist ebenfalls abgeschlossen.

Er schloss die schwere Tür auf und trat in sein Zimmer ein. Ein vertrauter Duft kam ihm entgegen. Der Geruch von alten Büchern, holzkohle und und alten Holzmöbeln. Malin sauste zu seinem Sitz am Bürotisch und setzte sich gemütlich darauf um sich auch so gleich sein Federkleid zu putzen. Valentin schmiss seinen braunen Wollumhang auf die Liege neben dem Kamin und trotette zum großen Kleiderschrank nebenan in seinem Schlafgemach. Er beschloss sich bequemere Kleidung anzuziehen. Eine Stoffhose und ein helles Leinenhemd würde vorerst genügen. Die braunen Lederschuhe zog er sich allerdings auch über denn das Zimmer war sehr kalt. Er war die letzten zwei Tage im Land unterwegs gewesen um Nach dem rechten zu sehen und bei einem Schmied eindutzend gute Schwerter zu bestellen. Das Feuer im Kamin war längst erlischt und so kroch die Kälte durch die Mauern des Schlosses.
Er nahm sich einpaar Holzscheiten vom Beig neben dem Kamin und entzündete das Feuer durch einem kleinen feuerstrahl aus seiner Lunge. Ich werde Königin Serena wohl später ausuchen. Noch ist es zu früh am Morgen. Vorrausgesetzt sie steht nicht schon vor meiner Tür. Er nahm sich ein Buch aus dem Bücheregal und machte es sich auf der Liege am Kamin bequem.

cf: Türme und Mauern

Stets gefolgt von seinem Falken Malin erreichte Valentin sein Gemach und ging sofort rein. Die Türe hinter sich zugeschoben schmiess er sich auf die Liege.
Er war zu faul um sich Kleidung anzuziehen. Oh viel zu kalt. Kurz stand er auf legte Holzscheiten in den Ofen und zündete dieses an.
Viel besser Immernoch nur mit einem Tuch bedegt nahm er sich sein Buch und legte sich wieder auf die Liege.
Laut an Malin gerichtet sagte er: Serena wird mich schon rufen lassen solte irgendetwas sein oder es Abendessen geben.

cf: Gänge und Kammern

Hailey blieb vor Valentins Tür stehen. Nach kurzem zögern, klopfte sie und fragte dann.
Valentin bist du da? Kann ich rein kommen? Jack mautze einmal laut.
Er freute sich schon auf Marlin.

Valentin blickte kurz auf. Malin flog schon zum Geweih direkt neben der Tür das an der Wand hing. Er spürte wohl das die schwarze Katze draußen war.
Ja du kannst reinkommen. zögernd fügte er noch hinzu. Ich muss mich allerdings noch anziehen also wenn du warten möchtest kannst du das ebenfalls gerne tun.
Er klappte das Buch zu und legte es beiseite dann stand er auf und trottete schonmal in sein Schlafgemach das nur mit einem Bogen vom Büro getrennt war.

Hailey öffnete grinsend die Tür. Du kennst mich also doch nicht so gut lachte die Gestaltenwandlerin
und fuhr dann fort: Denkst du ich wartete und lass mir deinen Körper entgehen?
Sie schritt herein und sah sich in Valentins Gemach um.
Jack hüpfte ebenfalls hinein und hielt sogleich nach dem Falken Ausschau.
Marlin.. wo bist du? mautze Jack.
Die schwarze Katze würde den Vogel niemals fressen können,
dafür war er ihm schon zu sehr ans Herz gewachsen, doch trotzdem liebte Jack es Marlin zu ärgern.

Malin saß auf dem Geweih und sprach in Gedanken zu Jack. Bin hier oben. Plötzlich ließ sich der Greifvogel fallen und stürzte auf die Katze hinab.
Seine Krallen nahm er nicht in gebrauch da sie zu scharf waren und zu leicht verletzten konnten. Stattdessen warf er Jack mit seinen Flügeln um und drückte
ihm seinen Kopf in den Bauch. Lange nicht gesehen. drei Tage ists her.

Valentin lachte leise. Mit dem Rücken zu Hailey gedreht ließ er das Tuch fallen und zig sich eine Hose über. Es wird auch sicher nicht passieren das du mich vollkommen nackt siehst...
schwungvoll griff er nach dem Hemd und schlüfte hinein. ...Ich schätze Serena würde es auch nicht sonderlich gefallen schelmisch grinsend drehte er sich wieder
zu Hailey um und deutete eine graziöse Verneigung an. Es wäre zudem gegen meine Natur eine Frau zu betrügen, Milady.

Jack fauchte unernst. 3Tage, eine viel zu lange Zeit
Hailey lachte beim Anblick der beiden Begleittiere, dann wendete sie sich wieder an Valle:
Ich kenne keinen Grund warum Serena das nicht gefallen sollte sagte sie und lächelte.
Auf letzteres, was Valentin gesagt hatte, antwortete sie nichts, da sie es nicht ganz verstand.

Malin wich Jack aus und flitzte hinauf zur Decke. Dort kreiste er, in Gedanken lachend,
um Jack und wartete ob die schwarze Katze versuchen würde ihn zu fangen.
Valentin lief zum Liegestuhl um sein Buch einzuräumen und drehte sich währenddessen nochmals zu Hailey um.
Glaube mir Hailey, serena kennt kein Erbarmen wenn sie betrügt wird und ich habe auch nicht vor
ihr noch mehr Schmerz und Leid zuzufügen als sie ohnehin schon verspüren muss.
An den Tisch agelehnt stand er da und schaute Hailey direkt an.
Aber mal etwas anderes, weißt du wo sich Serena mommentan aufhält?

cf: Elyanas Kammer

Ziellos schlenderte Serena eine Weile durch das Schloss, bis sie Stimmen aus Valentins Büro hörte.
Er war also zurückgekehrt, ohne sie aufzusuchen.
Sie öffnete die Tür, vergaß dabei zu klopfen und stand plötzlich direkt hinter Hailey, die verstummte. Ihr gegenüber am Schreibtisch gelehnt stand Valentin und schaute Serena stumm an.
Entschuldigung, ich wollte eurer Date nicht stören. Sagte sie ironisch und musterte Hailey abschätzend.
Valentin, hast du es nicht für nötig gehalten mir zu sagen, dass du wieder im Schloss bist? Du wurdest schmerzlich vermisst. Fügte sie in Gedanken hinzu. Stattdessen treibt er sich mit diesem Flittchen herum! Serena kochte innerlich vor Eifersucht, ließ sich nach außen hin aber nichts anmerken, sondern blieb kühl wie immer.
Nun gut, jetzt weiß ich ja dass du wieder hier bist. Damit drehte sie sich um und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort.

cf: Schlafgemach

Serena war bereits azs dem Zimmer gerannt doch Valentin wollte ihr nicht gleich folgen.
Ruhig stand er da am Tisch gelehnt und schloss die Augen. Eigentlich wäre er Serena gleich nach gegangen um ihr Gewissen zu beruhigen
doch er mochte es nicht wenn sein Zimmer dann für jeden zugänglich war. Er überlegte kurz ob er Hailey rausschicken sollte
entschied sich dann aber es vorerst zu lassen und ging aus dem Zimmer. Kurz drehte er sich noch zu Hailey um
Entschuldige aber ich werde dir einen Diener schicken lassen der dich aus meinem Gemach holen wird um es abzuschließen.
Ich sag dir das deshalb damit du gleich wenn er kommt nicht allzu wütend wirst. Damit wandte er sich auch wieder um und ging
unverzüglich zum Gemach der Königin.

tbc: Gemach der Königin

cf: Schlafgemach der Königin

Valentin stoß die Tür auf und ging schnellen Schrittes in sein Büro. Hailey schien nicht mehr hier zu sein.
Malin kam ihm sofort entgegen geflogen und fiepste aufgeregt ihn wieder zu haben.
Valentin schüttelte den Kopf. Tut mir leid mein Freund aber zuerst sollte ich ein Bad nehmen befor ich mich
für heute Abend umziehe. Er gab seinem Diener den Befehl ihm eine heiße Wanne zu gießen. Sofort eilten mehrere bedienstete
durch seine Gemächer aus und ein. Dienerinnen füllten eifrig heißes Wasser in die eben aufgestellte Holzwanne.
Während Valentin sich entkleidete stellte sich eine der Dienerinnen etwas abseits mit einem Handtuch bereit.
Alle anderen wurden von der Zofe wieder hinausgejagt.

Die Dienerin die vorhin noch das Handtuch getragen hatte massierte Valentin geschickt durch seine Haare und wusch ihm auch
den Rest der wohlriechenden Seife heraus. Die alte Zofe dagegen hob das Handtuch.
Als die Dienerin, eine junges Fräulein mit rotem Haar, fertig war ihm die Haare auszuwaschen stand Valentin auf und ließ sich
das Handtuch von der Zofe reichen. Der Herrin der Dienerschaft gefiel es gar nicht das eine ihr unterwürfige Dienerin
Valentin waschen sollte und sie warf dem Mädchen einen finsteren Blick zu.

Diener und Wanne verschwanden aus seinen Gemächern. So fand er endlich etwas Zeit für sich.
Valentin riss alle Fenster auf und ließ Malin die Möglichkeit etwas ins Freie zu kommen. Er selbst
schnappte sich wieder ein Buch und begann zu lesen.

Endlich war es zeit. Schnell noch steckte sich der stattliche junge Mann sein langes Haar locker nach oben sodass sein Haar wie
ein Pferdeschwanz herabfiel und strich sich seine Jacke zurecht. Das dunkelblau seiner Kleidung schimmerte im Untergehen der Sonne.
Seine Hose war streng und gerade geschnitten der Stoff aus einem sehr dunklen Königsblau. Seine Schuhe waren Schwarz und glichen mehr Stiefeln denn
ein langer Stoffriemen ging ihm über die Waden.
Seine Bluse die er drunter drug war weiß und figurbetont geschnitten.
Die Jacke war ebenfalls in diesem edlen Blau doch drunter trug er noch eine schwarze Weste mit Nadelstreifenmuster.
Gelassen griff er nach der ebenfalls dunkelblauen Maske und betrachtete sich im Spiegel.
Vielleicht wäre ein Zylinder nicht schlecht...ich sollte auch meine Haare darin verstecken damit mich Serena nicht auf anhieb erkennt.
Er schmunzelte.

Es war nun spät am Nachmittag.
Valentin entschied sich nochmals nach dem Wild zu sehen und zu schauen ob auch alles Organisiert war wie er es vor Stunden befahl.
Die Maske zur Seite gelegt, zog er die Tür zu seinem Gemach auf und drehte sich nochmals um. Du bleibst hier Malin.
Ich gehe nur mal schauen ob alles wie geplant verläuft.
Damit verschwand er auch schon aus seinem Büro.

tbc: Küche