Der Elfenwald #1

Der Elfenwald ist riesig und wunderschön. Hier leben viele Tiere und schöne Pflanzen gibt es hier auch.

Zusammen mit Ely betrat sie den Wald und alle Anspannung fiel von ihr ab.
Sie stieg von Keeps Rücken und tätschelte seinen nassen Hals. Dann nahm sie ihm Sattel und Zaumzeug ab und gab ihm einen Klaps auf den Hintern.
Genieß deine Freiheit, Schätzchen. Keep lief einige Schritte von ihr und wälzte sich dann wohlig.
Hakuuuuu! Schrie Linn und nach wenigen Sekunde hörte sie sein Gejaule als Antwort. Sie lief ihm entgegen und ließ sich von ihm zu Boden reißen und das Gesicht ablecken.
Ja mein Liebster ich habe dich auch vermisst. Lachte sie und wuschelte ihrem geliebten Wolf durchs Fell. Ely, das ist Haku. Haku, Elyana. Sie kommt aus dem Pasakas Wald. Haku rappelte sich auf und beäugte Ely neugierig.

Misstrauisch ging Ely einige Schritte rückwärts. Noch immer war alles Fremde für sie böse. ASchließlich abedr ging sie näher heran und stupste den Wolf an. Guten Tag, ich bin Elyana, Wächterin des Waldes jenseits des Portals.

Sovay war Eleanor und ihrer Begleitung gefolgt. Sie stieg von Abhaya ab, gab ihr einen Klaps auf den Hintern und sagte
Laufe meine Schöne und pass auf dich auf! Die Elfe ging in die Hocke und belauschte Eleanor.

Haku neigte leicht seinen Kopf. Wilkommen in Sakura, werte Wächterin.
Du bist spät dran, El. Wo warst du so lange?
Eleanor beeilte sich zu antworten. Die Dörfer in Dras Leona werden angegriffen und verwüstet, außerdem werden die Wälder abgeholzt. Ich bin im Wald auf Verbündete getroffen, die anderen außer Ely und mir sind nun losgeritten um die Bürger zu warnen.
Ich habe ihnen mehr oder weniger versprochen, dass sie hier ein sicheres Zuhause auf Zeit vorfinden, zumindest für die, die sonst hilflos wären. Nun muss ich das natürlich noch mit dem Volk abklären. Sagte sie zerknirscht.
Haku lachte nur. Typisch El. Na dann, worauf wartest du?
El rannte los, doch dann wurde ihr klar dass sie nicht schnell genug war. Sie schielte zu Ely.
Dürfte ich wohl...auf dir reiten? Das ging gegen die Ehre eines Einhorns, das wusste sie.

Ely knickte die Hinterbeine ein so das El aufsteigen kann. Was meine Eltern dazu wohl sagen würden?

El sprang geschmeidig auf Elys Rücken. Danke. murmelte sie.
Haku rannte vorraus und wies Ely den Weg in die Stadt.

Sovay seufzte. Jetzt hatte sie Abhaya grad weggeschickt, damit sie sich umsehen kann und nun musste sie sie schon wieder zurückrufen.
Sie gab einen schrillen Pfiff von sich und schon kam Abhaya wieder. Sovay schwang sich auf sie und trabte langsam los.
Schön leise, mein Liebling. flüsterte die Elfe in das Ohr ihres Reittieres.

Raph hüpfte raus auf dem Boot. Vor ihm stand Esra, seine alte Freundin.
Esra! Schrie er und lief auf sie zu, beide schlossen sich in die Arme.
Wie geht es Ida und Oranus? fragte er lächelnd und fasste an ihre Wange.
Sie stockte Raph...
Was ist mit ihnen? Sein Herz schlug schneller.
Lass mich er-
NEEEIN!
Er fiel zu Boden und beugte sich vor. Eine Träne fiel auf den Boden.

El lies ihre Stute frei, sie würde den Weg nach Hause alleine finden. Sie hatte die Szene mitbekommen. Auch sie kannte Esra. Stumm nickte sie ihr zu uns zerrte Raph hoch. Als er sich wehren wollte, schlug sie ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Hör auf! Dann zog sie ihn hinter sich her in den Wald. Ihr könnt euch irgendwo einen Schlafplatz suchen. Ely, kommst du mit mit mir? Rief sie noch über die Schulter.

Inordnung. schnaubte Ely und folgte El.Sie blickte kurz zu Raph und schüttelte den Kopf.

Raph so zu sehen überraschte Eleanor.
Sie zog ihn weiter bis zu den Wohnhäusern, Ely half ihr, wenn auch nur widerwillig.

Lass mich los! schrie er und versuchte sich zu befreien doch es war hoffnungslos, die Trauer lies seine Kräfte schwinden, also lies er sich schlaff von ihr mitschleifen. Wieder rann eine Träne über seine Waange.

Komm du Trauerkloß, sonst machst du doch auch immer einen auf stark fauchte Ely genervt.Meine Eltern wurden von euch ermordet, und heul ich so rum? nein.

Sovay hatte die Szene mit Raph ebenfalls mitbekommen,
doch sie wollte sich in seine Angelegenheiten nicht einmischen.
Sie ließ Abhaya laufen und folgte den anderen.

Er zog Sov in den Wald in eine Halbwegs große Lichtung. Er stellte sich beiseite, zog sich Mantel und Hemd aus, so das er nurnoch seine Hose anhatte und sein Waffenrock. (kein echter Rock:D son Gürtel)
Er stellte sich vor Sov.So, dann zeig mir mal was du drauf hasst. Er lachte sie frech an. Er zog ein Schwert raus, drehte es und schmiss es zu Sov. Sie fing es geschickt auf.
Skeptisch betrachtete er Sovs Körperhaltung. Schau. Er stellte sich nah hinter sie und fasste an ihre Arme. So, du musst die etwas breiter hinstellen. Seine Hände glitten an ihre Beine und korrigierten den Stand. Und die Knie etwas einknicken, so stehst du sicherer. Wenn du das Schwert auffängst, mach es möglichst so, das in dem Moment in dem du es fängst, die Klinge auf den Angreifer zeigt. Das hast du schon ganz richtig gemacht.
Er trat zurück und stellte sich vor sie.
Dann los. Er schlug einmal kräftig auf ihr Schwert. Sov versuchte den Schlag zu parieren doch das Schwert viel mit voller Wucht ihr klirrend aus der Hand. Raph wusste das er ziemlich hart war, aber es muss sein. Er stellte sich wieder hinter sie und korriegierte ihre Arme. Du hast mit einem Arm zu wenig Kraft, nimm beide !

WOW dachte Sov sich und betrachtete den nackten Oberkörper Raphael's,
dann überlegte sie ob sie sich absichtlich dumm stellen sollte, ließ es dann aber doch sein.
Sie folgte Raphaels 'Befehlen' und nahm jetzt noch die andere Hand zu Hilfe.
Die Elfe hohlte aus und schlug nun auf Raph's Schwert.

Das Schwert in seiner Hand wakelte. Das war schon sehr gut, Orks hätteste damit weggefegt. Also, von der Kraft passt es, jetzt geht es nurnoch um die Geschicklichkeit, das schwierigste am Schwertkampf, du musst die Bewegungen und die Mimik deines Gegners genau beobachten, dich aber gleichzeitig auf eventuelle andere Angreifer konzentrieren, das ist nicht sehr einfach, doch wenn du dich nur einen Angreifer konzentrierst, bist du schon sogut wie tut, glaub mir.
Er drehte sich und schlug diesmal etwas leichter auf ihr Schwert, sie parierte, er sprang elegant über sie rüber und landete hinter sie. Er schubste sie zu Boden und hielt die Klinge auf ihren Rücken. Tot. murmelte er.
Ein Ork wird dies natürlich nicht tun, also keine Sorge.

Sie übten noch eine Weile,Sov wurde immer besser und fing an ihre eigene Technik zu entwickeln.

Sovay hatte viel Spaß und sie merkte selbst wie sie sich verbesserte.
Doch das ganze war sehr anstrengend, so dass die Elfe langsam keine Puste mehr hatte.
Raph.... ich brauch ne Pause keuchte sie und rieb sich den Schweiß von der Stirn.

Er selbst schwitzte etwas, sein Körper glänzte. Lass uns auf die Lichtung gehen, schauen wie El voran kommt, bei Bogenschießen kann ich auch noch was lernen. Er lachte.
Er schnabbte sich seine Sachen zog sich aber nicht an, es war einfach zu warm. Sie gingen in Richtung Lichtung.

Sov und Abhaya befanden sich wieder im Elfenwald.
Hast du eine Idee wo wir heute schlafen sollen? seuftzte sie und folgte dem rauschen einen Gewässers.
An einem Fluss angekommen, stieg sie ab und suchte sich eine seichte Stelle.
Das Wasser war zwar eiskalt, doch trotzdem steifte sie ihr Shirt ab, warf es auf Abhaya's Rücken
und schritt langsam hinein. Sofort umhüllte das Wasser die Elfe und es schien als würde ihre Haut glitzern.

Sovay wusch ihr Gesicht, ihen Oberkörper und ihren Rücken.
Sie tauchte einmal unter und fuhr dabei durch ihr braunes Haar.
Dann tauchte sie wieder auf und warf es nach hinten und begann dann etwas zuschwimmen.
Sie seutze und lachte, kam aus dem Wasser, befreite Abhaya von Sattel und Zaumzeug
und nahm sie dann mit in den Fluss. Immer noch mit nacktem Oberkörper begann Sov
den Spießbock zuwaschen, struppelte durch ihr kurzes Fell und spritzte sie mit Wasser voll.
Dann schloss sie die Arme um den Hals ihres Reittiers, presste ihren Busen an sie und hauchte:
Wir gehören einfach zusammen. dann lachte sie, aber löste ihren Griff nicht.

Nach langem Kuschel mit Abhaya löste sich die Elfe von ihr.
Sie tauchte noch einmal ins Wasser, wusch noch einmal ihr Gesicht und begab sich dann zu Satteltasche.
Aus dieser zog sie ein Handtuch, in welches sie sich einwickelte, eine Haarbürste und noch ein Handtuch für Abhaya.
Sov nahm die Bürste in den Mund und begann das Fell ihres Spießbockes trocken zurubbeln.
Als das geschaft war löste sie ihr Handtuch, trocknete sich ab und kämmte dann ihr noch feuchtes Haar.
Dann hohlte sie sich noch frische Kleidung, bestehend aus kurzem Leinenrock und weitem Leinenhemd, aus der Satteltasche.
Sovay sattelte Abhaya, striff ihr das Zaumzeug über, packte ihre Sachen ein und ritt los.

Abhaya brachte Sovay in den ElfenWald. Sie ritten noch etwa 15Minuten,
bevor die Stute vor einer rieesigen Eiche stoppte. Sovay verstand nicht.
Erst als Abhaya einmal um den Baum herum lief begriff die Elfe, was es mit dem damit aufsich hatte.
Er war hohl! Die Brünette stieg ab und führte die Oryxstute durch ein hölzerne Tür.

Sphyra ritt gemächlich durch die Bäume.
Ihre Stute tyra war ganz entspannt und lief ausgreifend.
Meinst du wir finden irgendwas oder Irgendjemanden im wald? fragte Tyra sie in Gedanken
Ach du, wenn ich das nur wüsste. Aber der Wald schien mir sympatisch.
antwortete Sphyra ihrem Begleittier.
Typisch. Brummte Tyra.
Lass mich. Lachte Sphyra. Wie sie ihre Tiramisu doch liebte.