Tor zum Elfenvolk #1

Bevor du die Insel des Elfenvolk betreten kannst, musst du erst einen alten Mann fragen ob er dir Eintritt gestattet. Dieser sitzt hinter dem Schutzwall und kann so nicht angegriffen werden. Gewährt er dir Eintritt, erscheint ein Floß, dass dich sicher übers Meer transportiert und du kannst durch den Schutzwall treten.

Ely blieb vor dem Tor stehen und blickte sich nach El um. Sie musste bald kommen.

Keep war schweißbedeckt als sie zusammen mit Ely am Tor ankamen.
Rune! Rief sie und der alte Elf erschien. Rune, bitte gewährt mir und meinen Gefährten Eintritt. Das das hier ist meine Freundin Ely, sie kommt aus dem Pasakas-Wald. Sie sucht ein sicheres Zuhause weil die Orks den Wald abholzen.
Rune nickte und lächelte freundlich. Vor ihnen erschien ein Floß, groß genug damit sie alle Platz darauf fanden. In windeseile waren sie auf der anderen Seite und betraten die Insel.

Ely setzte einen Hufen auf das Floß und sprang erschrocken zurück als es wackelte.

Rune, ich möchte passieren! Sovay saß auf ihrem Spießbock und wartete. Rune?

Gerade als sie vom Floß sprangen, viel El eine junge Elfe auf, die am Ufer stand.
Was machst du denn? rief sie ihr zu.
Doch dann hörte sie den Lärm der nahenden Dörfler und kehre der Elfe den Rücken.
Vorneweg lief Tic, Ebbys Pferd doch Ebby selbst war nirgends zu sehen.
Rune, lass diese Leute bitte passieren, sie werden keinen Schaden anrichten, dafür werde ich sorgen.
Rune ließ einige große Floße erscheinen und nach und nach überquerten die Dorfbewohner das Wasser, hinein in eine neue, sichere Heimat.
El packte Tic am Zügel. Als alle Dorfbewohner auf den Floßen Platz gefunden hatten, war Ebby immernoch nicht zu sehen.
El beschloss, sie zu suchen und trabte los.

Ely folgte El. Wo willst du hin?

Ich will Ebby suchen. Sie war nicht unter den Dörflern.
Haku rannte neben ihr her und genoss es, sich außerhalb Piparkukas mal wieder so richtig austoben zu können.

Ich komme mit dir antwortete Ely und folgte ihr.

Sovay wollte antworten, doch dann war Eleanor schon wieder verschwunden.
Jetzt stand die Junge Elfe, die Zügel Abhaya's in der Hand, zwischen vieeelen Dörflern und wartete bis sie das Wasser überquert hatten.
Dann sprang sie wieder auf ihr Reittier und preschte los hinter Eleanor und Elyana her.
Wartet! Sovay wusste selbst nich was um sie geschah, doch sie wollte nicht mehr einsam sein.

Rune! Lass mich durch. Sagte sie schroff. Bitte. Hängte sie an.
Rune hob grinsend den Zeigefinger und schüttelte den Kopf. Doch dann erschien ein großes Floß vor ihr. Sie ritt darauf, Raph, Ely und die anderen folgten ihr.

Ely betrachte Rune kurz. Er sah freundlich aus.

Sovay betrachtete Rune ebenfalls.

Es dämmerte bereits wieder als Tic schweiß überströmt in Sichtnähe des Tores kam.
direkt davor bremste er apprupt ab und stieg mit Lautem wiehren in die Höhe.
Er versuchte Haku auf sich aufmerksam zu machen. Er hatte gesehen wie sehr El sich an dem Wolf orientiert und hoffte das dieser ihn erkennen und El holen würde
Er hatte Angst um Ebby und war verunsichert. doch auch wusste er das sie ihn mitgenommen hätte gäbe es hoffnung das sie überleben würde.
Er konnte zwar nicht lesen aber dennoch wusste er was in ihrem Brief an El stand denn er kannte Ebby so gut wie sich selbst.

Liebe Eleanor, lieber Raplh,

Ich bitte euch um verzeihung. denn das nächste mal wenn wir uns sehen sollten werde ich nicht mehr so sein wie ihr mch kennen gelernt habt.
Ich bitte euch mir nicht zu vertrauen bis Dras-Leona seine Freiheit wiedererlangt hat.
Kümmert euch um Tic und nutzt die Schwerter an seinem Sattel. Die Ringe in ihren Giffen enthalten alte Kräfte. Sie werden euch und unsere Freunde im Kampf gute Dienste tun.
Nochmals bitte ich um verzeihung und eurer Vertrauen das ich auf eurer Seite bin auch wenn es bald vielleicht nicht mehr so scheinen mag.

In Hoffnung auf ein wiedersehen in Frieden
Ebby

Tic spürte bereits lange was sie vorhatte. Seit sie sich auf der Lichtung wiedergetroffen hatten hegte sie schon diesen Plan.

Haku (Nicht Hakoon;D) lief am Waldrand entlang, er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Neuankömmlinge Wilkommen zu heißen und ihnen die Regeln im Wald zu erklären.
Plötzlich hörte er ein lautes Wiehern von der anderen Seite des Ufers und rannte zum Tor.
Da sah er Ebbys Pferd stehen. Rune. Flüsterte Haku. Rune, lass es durch.
Ein Floß erschien und Tic sprang gehetzt darauf. Es konnte ihm garnicht schnell genug gehen.
Am anderen Ufer angekommen, wartete Haku auf ihn. Tic sprang mit vor Angst geweiteten Augen vom Floß und starrte Haku an.
Was ist denn los? Fragte dieser verdutzt.
Tic gab ihm zu verstehen, dass er einen Brif für Eleanor hatte, dass Orks in richtung Piparkuka unterwegs waren und dass Ebby entführt worden war.
Haku erschrak. Fühl dich wie zu Hause. Murmelte er hastig, schnappte sich den Brief und war auch schon im Wald verschwunden.

Tic war erleichtert als Haku mit dem Brief im Maul in den Wald verschwand.
Warscheinlich zu El, er hoffte es zumindest.
Doch so sicher er sich hier auch fühlte und so gut es ihm ging so sehr wollte er auch wieder zu Ebby und ihr helfen.
Er wusste aber auch das dies nicht in ihrem Sinne war. Sonst hätte sie ihn nicht geschlagen.
Seine Nase pochte seit ihre Hand sie traf und sie schwoll auch etwas an.
Doch Tic wollte sich nicht an Ely wenden oder jemandem anders bedeuten das er verletzt war.
Es war Ebbys letzte Geste gewesen, so brutal es auch war wusste Tic das sie aus Liebe geschah und das wollte er nicht vergessen.
Ebby hat ihn davor bewahrt das Essen der Orks zu werden und ihre Ferunde gewarnt als es nötigwar.
Auch auf die Gefahr hin selbst umgebracht zu werden.
Deshalb stand er immerzu starrend am Tor.
Er wollte nichts fressen,trank nie, starrte nur in die Richtung aus der Ebby kommen mü
Und hoffte das die Ebby die kommen würde seine geliebte Ebby war.

Sie folgten gemeinsam den Spuren bis sie am Tor angekommen waren. Raph nickte dem Wächter zu der sie durch lies.
Tarnuk sprang auf das Boot. Beide liesen sich rüberkutschieren.

El hastete unruhig durch den Wald, obwohl sie wusste, dass sie viel zu früh war.
Auf halbem Weg erschien plötzlich Haku.
Wo warst du denn so lange! Sagte sie vorwurfsvoll, ohne dabei ihren Schritt zu verlangsamen.
Ich habe ein wenig Zeit für mich gebraucht. Sagte er geheimnisvoll. Aber jetzt bin ich ja da.
El schüttelte nur den Kopf und sie setzten ihren Weg schweigend fort.

Am vereinbarten Treffpunkt waren sie wie erwartet die ersten.
Immernoch schweigend ließ sich Eleanor in das taunasse Gras fallen und wartete.
Nach einer Weile erschienen die ersten Menschen, wie vereinbart in Tarnkleidung und fuchtelten unruhi mit ihren Waffen herum. El lief ihnen entgegen und versuchte sie so gut es ging zu beruhigen, sie hatten ohnehin noch einen Weiten weg bis zu Schloss vor sich.
Als sich schließlich alle versammelt hatten und die junge Elfe nochmal den Plan mit ihnen durchging, bemerkte sie das fehlen von Sovay. Sie versuchte die Lagebesprechung eine Weile hinauszuzögern um auf die Freundin zu warten, doch als die Menschen nach 20 Minuten immer unruhiger wurden, beschloss sie, loszugehen.
Sie überquerten auf dem Floß das Wasser und ließen die sichere Heimat hinter sich.

tbc: Gänge der Unterwelt

Als Sovay am Tor ankam, waren die anderen schon weg. Verdammte Scheiße! fluchte sie
und führte Abhaya auf dad Floß. Am anderen Ufer angekommen, stieg das Mädchen auf
und die beiden trabten in Windeseile den Fußspuren der vielen Menschen hinterher.

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