Salon

Elyanas kalter Blick traf El mit voller Wucht und sie musste ein Aufschluchzen unterdrücken.
So sieht man sich also wieder, Schwester. knurrte El und spuckte das letzte Wort dabei förmlich aus.
Die Stimmung war zum zerreißen gespannt, als alle Blicke sich erwartungsvoll auf Serena richteten.

Auf Serenas Gesicht breitete sich ein kaltes Lächeln aus.
Eleanor. Sagte sie nur kalt, dann begrüßte sie die beiden anderen. Raphael, wir haben uns lange nicht gesehen, dabei hatten wir doch immer so viel Spaß zusammen. Und du musst Sovay sein, richtig? Gut, also was wollt ihr?
Bei Raphs Begrüßung zuckte El kurz zusammen & Serenas Grinsen wurde noch breiter.

Du weißt genau warum wir hier sind! Presste El hervor und streifte die immernoch schweigende Ely mit einem Seitenblick. Du denkst doch nicht, dass wir es ohne mit der Wimper zu zucken hinnehmen würden, wenn du unsere Freunde bekehrst, entführst, folterst und wer weiß noch alles! Es wird endlich Zeit deiner Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten! Wütete sie und endlich zeigte Ely eine Gefühlsregung. Sie grinste breit.
Vorsichtig erwiederte El ihr Lächeln, doch sofort verwandelten sich Elys Gesichtszüge wieder in eine kalte Maske.
Was hat Serena nur mit ihr angestellt?
El spürte, wie Serena versuchte sie mit Telepathie unter Kontrolle zu bringen, doch El hatte über all die Jahre nur zu gut gelernt, wie man sich vor solchen Attacken abschirmte und auch Sov und Raph waren in dieser Hinsicht unantastbar.
Sichtlich frustriert setzte Serena wieder ein falsches Lächeln auf und schaute schnell zu dem Mann neben ihr.

ely schüttelte den Kopf. Ich bin freiwillig hier, du hast mich hintergangen und dich für einen törrichten witzbold entschieden der keine Ahnung hat was Liebe bedeutet. sie wandte sich ab zum Fenster. und ich weiß inzwischen auch das Liebe nichts bedeutet, wir leben in einer kalten Welt wo jeder der liebt als schwach gillt. Also werd glücklich .. obwohl.. ely lachte verbittert. überleben tust du ja eh nicht und dein plötzlicher Sinneswandel trägt doch nur dazu bei das alle dich für edel und mutig halten falls du zurückkommst, ich bedeute dir doch garnichts, rein garnichts. Habe ich noch nie.Ich bedeute niemandem etwas.

Die härte in Elyanas Worten verblüffte El.
Ely, was du sagst ist völliger Blödsinn.
Natürlich bedeutest du mir etwas, ich wollte nie, dass es so kommt wie es jetzt ist.
Ich habe mist gebaut und dich verletzt und dafür will ich mich aus tiefstem Herzen entschuldigen.
Was ich getan habe war falsch und ich kann verstehen dass du sauer auf mich bist, aber ich bitte dich, verzeih mir!
Wir waren doch immer ein so gutes Team!
Wir könnten -
Barsch wurde sie unterbrochen als Serena in schallendes Gelächter ausbrach.
Rutsch nicht aus, Schwesterherz. sagte sie höhnisch und wandte sich dann an Ely.
Hör nicht auf sie, Liebes, du weißt dass du ihr nichts bedeutest, sonst hätte sie sich niemals gegen dich und für Raph entschieden.

Sovay sah finster zu Serena. Ihre Finger schlossen sich zu Fäusten, doch sie beherrschte sich.
Ich weiß das klingt i.wie scheiße, wenn ich das so sage, sagte die Elfe zu El.
Aber Elyana scheint gar nicht zu verstehen wie wichtig sie dir ist. Wahrscheinlich hat deine Schwester
ihr dumme Flausen in den Kopf gesetzt und dich bei ihr schlecht und dumm geredet.
Außerdem wäre sie eine richtige Freundin , dabei sah sie mit vorwurfsvollem Blick zu Ely,
hätte sie dich nicht verlassen und wäre nicht dort hingegangen, wo sie dir am meisten Schmerzen mit bereiten kann.
Zu deiner verhassten, falschen Schwester. Sovay hoffte sie würde mit ihren Worten bei Elyana i.einen
Schalter umlegen, der sie endlich begreifen lassen würde, dass sie mit ihren Ansichten falsch läge.
Die Brünette hohlte Luft und fuhr dann fort. Klären wir jetzt erstmal die Sache mit Ebby vllt. kommt
unser verwirrtes Pferdchen wieder zur Vernunft und merkt auf welche falsche Schlange sie sich da
eingelassen hat und das es auch Jemanden gibt, der sie liebt und dem sie etwas bedeutet.
Sovay wäre am liebsten auf Elyana zugestürmt und hätte ihren Kopf solange gegen die Tischplatte geschlagen,
bis sie wieder bei Sinnen seinen würde, doch die Elfe wante den Blick von dem 'Einhorn' und sah nun zu El.
Sie wusste, dass ihre Worte hart waren. Aber es war doch so!

Mit einem neuen Bogen und einem eingelegten Pfeil trat Ebby vorsichtig in den Salon ein.
Sie sah El und ihre Freunde, gegen über von Serena und Ely.
Vorsichtig spannte sie den Pfeil und schoß ihn Raph direkt vor die Füße wo er sich leicht im Boden eingrub.
Dann schritt sie zu serena und legte den Bogen auf dem Weg zu ihr auf einem tisch ab.

El,Raph... schön euch hier zu sehen sagte sie freundlich aber mit einem drohenden unterton.
Aber ihr seid doch nicht etwa ohne Geschenke zu besuch gekommen oder ? Habt ihr mir meinen Tic mitgebracht ?
Ich würde ihn so gern wieder sehen.... säuselte Ebby während sie von Serena zu Ely schlenderte.
Wenn du jemanden angreifst bist du tot Einhorn flüsterte Ebby Ely ins ohr und drückte um es zu unterstreichen ihren Dolch in Elys Rücken.

Wieder ließ Ebby Raph nicht aus den augen. Er blutete am Arm sehr stark doch sie merkte das er sich verändert hatte.
Er hatte einen anderen Blick!
wenn sie nur tic dabei hätten....dachte Ebby bedrückt....
Doch dann viel ihr blick auf die servierten Essen.
Ebby überlegte fieberhaft, doch ihr viel keine möglichkeit ein Raphael in die küche zu bringen.

SChnell schnallte sie ihren Dolch wieder fest und verwandelte sich in einen Panther.
Immer noch blieb sie in serenas nähe.
Sie wusste das sie zu lange weg geblieben ist. Also müsste sie jetz zeigen wo sie steht.
Sie roh wie sich die Wunde von Raphs arm langsam zu entzünden begann, und wusste das er eh sterben würde wenn niemand etwas unter nahm.
Vorsichtig kauerte sie sich nieder und sprang Raph dann an die kehle.
Ebby knurrte und fauchte als sie seine gegenwehr spürte.

Ebby verhielt sich komisch, Raph musterte sie, was hatte Serena getan? Das war ja wieder klar, warscheinlich hatte Serena sie mit Gerüchten über ihn überhäuft. Raphael könnte schreien vor Wut, was dachte diese Schlampe eigentlich.
Schon an Ebbys Unterton hörte er, dass sie ohne zu zögern angreifen würde. Ihr Blick viel auf Serena.
"Hallo Serena." sagte er neckisch. "Wen hast du heute wieder gequält?Ebby hast du wohl auch schon auf deine Seite gezogen. Respekt, ich hätte nicht gedacht das Ebby so schnell locker lässt." Wenn er nicht alleine mit Ebby sprechen kann, würde er es eben anders versuchen, sie wieder zur Bessinung zu bringen. "Orks haben deine Eltern in Flammen gesetzt, schon vergessen? Das ist einfach nur noch erbärmlich." Raph schritt im Salon herum und lies Ser nicht aus den Augen.
Ein Ork stürmte auf ihn zu, er sah es im Spiegel des Salons, er tat so als würde er den Ork nicht sehen und stach ihm ins Herz mit dem Dolch, der Ork landete mit einem dumpfen Schlag auf den Boden, er zog seinen Dolch aus dem leblosen Körper und richtete sihc auf., aber lies den Blick immer noch auch Serena ruhen. "Ebby, ich bin entäuscht von dir, dass du gleich auf die Seite des Feindes wechselts? Ich hätte gedacht das du Stärker wärst, aber wie ich sehe, bist du einfach nur Schwach." Es war zwar alles ein Lüge, aber wie sollte Raphael sonst handeln? Ebby sprang ihn an die Kehle, er ließ sich wehrlos zu Boden fallen und sah ihr in die Augen. "Ist es das was du willst, mich umbringen? Dann tu es doch, ich will es sehen, alle wollen es sehen das du mich umbringst, tu es!" Er schaute immer noch in ihre Augen, sein Gesicht zeigte aber keinerlei Regung.
In dem Moment der Ablenkung drehte er sich unter Ebby weg und sprang elegant auf ihren Rücken. Durch Raphaels Gewicht sank sie zu Boden, Raphael hielt seinen Dolch gegen ihre Kehle.
"Lege dich lieber nicht mit einen Elf an, der 90 Jahre älter ist als du und dann wohl auch mehr Kampferfahrung hat. Überleg dir auf welche Seite du dich stellt, tu hier nicht treue Gefährtin von Serena, ihr ist das völlig egal wenn du stirbst, glaubst du lieber der Frau, die deine Eltern getötet hat oder mir und den anderen, die dir geholfen haben? Tik ist noch auf der Insel, da, wo er sicher ist. Entscheide dich, kämpfst du mit uns, oder gegen uns? Es hängt vieles von der Entscheidung ab, kämpfst du gegen mich, werde ich dir ohne zu zögern die Kehle durchschneiden, falls du es doch schaffst zu fliehen, werde ich dich bis zu meinem Tod verfolgen und das wünscht sich keiner, ich spreche aus Erfahrung." hauchte er in ihr Ohr, so dass es niemand außer ihr hören konnte.

Sovay verfolgte das Geschehen beinahe atemlos. Sie wusste, das sie sich da nicht einzumischen hatte,
doch wollte sie auch nicht tatenlos zusehen. Fragend blickte sie zu El, welche jedoch nur entsetzt
auf Raph's Wunde sah.

Als Raph das mit ihren Eltern sagte verletzte er Ebby damit mehr als er wohl dachte.
IDIOT!fauchte Ebby verwandelte sich zurück in ihre Menschliche gestallt und drehte sich unter Raph auf den Rücken.
Sieh mir wenigstens in die Augen wenn du mich umbringst oder bist du dazu etwa zu feige ?
Selbst Tic wäre klüger als du es jetz bist er hätte nicht die dummheit besessen zu denken das es mich interessiert was jemand sagt sondern wie er handelt! Wem willst du etwas beweisen du möchtegern Macho! Du schaffst es ja nicht mal Eleanor deine Gefühle zu gestehen! Und DU willst mich umbringen ? Ebbys Hand schoß nach oben und ergriff Raphs Handgelenk. Damit er sich nicht wehren konnte schlug sie ihm mit der anderen Hand auf die eh schon verletzte Schulter.

Eure Majestät wenn ich mich kurz entschuldigen dürfte ich würde diesem alten vollpfosten gerne manieren beibringen sagte Ebby mit einer leichten verbeugung und zog Raph aus dem Salon nach draußen wo der Hengst den Ebby vorher geritten hat in einem kleinen versteck wartete.
Dort schubste sie Raph an eine wand und nahm ihm seine Waffen ab.
schnell schaute sie sich nochmals um ob auch ja keiner in der nähe war, flüsterre Ralph Schrei so laut du kannst ins ohr und dann stach sie mit dem schwert in seine Verletzte schulter so das die wunde wieder aufbrach.
schnell schütete sie ein lila pulver in die Wunde.
es hört gleich auf zu brennen aber bleib hier bis die wunde wieder zu ist flüsterte sie und ging das blutverschmierte Schwert in der Hand haltend wieder in den Salon.
kurz verbeugte sie sich vor Serena und stellte sich dan etwas hinter sie.

Raphael merkte in ihren Gesichtsausdruck, dass er sie zur Bessinung bringen konnte, er lies sich werlos von ihr zusammenschlagen und nach draußen ziehen. Das mit Eleanor traf ihn schon etwas, er blickte noch vorher kurz zu ihr, aber dann war er schon draußen. "Ich wusste, dass du nicht zu Serena halten würdest." Er lächelte sie an und strich über ihre Wange, sie war ganz kalt und rau. "Es wird Zeit, dass du mal hier wegkommst, ich kann das nicht mit ansehen, wenn sie Menschen wehtut, die mir etwas bedeuten." Er lachte sie auf eine freundschaftliche Art an.
Als sie erneut in seine Wunde stach, schrie er auf, obwohl die Schmerzen garnicht schlimm waren. Mit der Zeit lernte Raph mit dem Schmerz umzugehen, er hatte einfach nicht mehr so starke Schmerzen von tiefen Wunden. Als sie das Pulver in seine Wunde streute, zischte er kurz auf, es brannte.
"Titanikuspulver." hauchte er und lächelte. Der Hengst war etwas aufgewühlt von dem Geschrei, deswegen kraulte Raph seine Mähne, währenddessen ging Ebby wieder rein. "Ich will Serena umbringen, aber nicht heute, ich kann froh sein, wenn wir hier lebend wegkommen." Er pfiff auf ein elfische Melodie, die die Pferde, des Stalls zu ihn rufen würde. Die Pferde waren schon immer Tiere der Elfen gewesen, was auch sein Vorteil hatte.
Lautlos kamen 10 Pferde an, die Menschen waren zum Glück vor der Burg geblieben und Serena würde sie eh gehen lassen, sie würde wenn einen richtigen Krieg wollen.
Sie blickte in den Salon, Serena hatte von der Sache noch nciht Wind bekommen. Er sah durch die Runde, alle sahen mitgenommen aus, so war es nicht geplant.

Einen kurzen Moment war die Elfe drauf und dran, Ebby und Raph nach draußen zu folgen.
Eine Ader an Serenas Hals pochte wild und El beschloss, dass Raph allein mit Ebby klarkommen musste.
Es war zu gefährlich, einfach aus dem Raum zu verschwinden, Serena würde sie ohnehin nicht gehen lassen.
Ely...flüsterte El wehmütig, der letzte Versuch sie wieder für sich zu gewinnen.
Sie würde niemals gegen sie kämpfen, da würde sie sich lieber von ihrer widerwärtigen Schwester gefangen nehmen lassen.
Einmal schaute sie zu Sov, dann wieder zu Serena, die mit dem mittlerweile einzigen Mann im Raum flüsterte.
Abwartend lauschte sie nach draußen, wo sie Raph schreien hörte, doch eine EIngebung sagte ihr, dass sie sich nicht um Raph zu sorgen brauchte und so blieb sie ruhig, wenn sie auch immer wieder nervös zur Tür schielte.

cf: Küche
Zahil irrte durch die Gänge, bis er etwa 50 Meter vor sich eine Tür knarren hörte.
Schnell versteckte er sich hinter einer Ecke und wartete, bis sich die Schritte entfernt hatten.
Dann huschte er den Gang entlang und spähte um die nächste Ecke.
Vor ihm liefen zwei Orks. Die gehen bestimmt nach draußen...
Und selbst wenn nicht, es bringt mir eh nichts, in diesen endlosen Gängen herumzurennen.
Und so schlich er den beiden nach, bis sie vor einer großen schweren Holztür kurz halt machten.
Haben wir die Party verpasst? Es is so ruhig! grunzte einer der beiden.
Dann öffneten sie die Tür, die erstaunlicherweise lautlos aufglitt.
Zahil spähte in den Raum, und konnte seinen Augen nicht glauben:
Das erste was er sah war Sovay. Oh nein...
Etwas weiter hinten im Raum stand eine Elfe die er nicht kannte (Eleanor)
Auf dem Boden lag ein toter Ork.
Die beiden lebendigen Orks sahen einander vielsagend an, die Elfen standen mit dem Rücken zu ihnen,
Serena allerdings konnte sie sehen und lächelte kalt.
Was genau dieses Lächeln zu bedeuten hatte, wusste Zahil allerdings nicht.
Dann ging alles ganz schnell.
Die Orks stürmten mit gezogenen Waffen einer auf Sovay und einer auf El zu.
Die Elfen wandten sich um. Eleanor hatte noch genug Zeit, sich in Position zu bringen,
da der Ork der sie angriff eine weitere Strecke zurüchzulegen hatte.
Aber Zahil sah, dass er handeln musste, wenn er Sov nicht vom Schwert
des Orks durchbohrt sehen wollte.
Adrenalinschub. Mit der Geschwindigkeit, die der eines Panthers glich stürmte er dem Ork hinterher.
Er wusste selbst nicht, dass er so schnell laufen konnte.
Dann nahm er sein Schwert in beide Hände und rammte es noch im Laufen dem Ork zwischen die Schulterblätter.
Dieser taumelte erst und drehte sich dann um,
und lief auf Zahil zu. Der schlag war wohl nicht fest genug gewesen,
aber bevor der Ork ihn ganz erreicht hatte, bückte sich Zahil und griff in seinen Stiefel.
Er hoffte, dass man seinen Dolch nicht gefunden hatte, als man ihm seine Waffen abgenommen hatte,
und tatsächlich fassten seine Finger die Rettung.
Blitzschnell rammte er ihn dem Ork geziehlt in den Oberschenkel.
Dieser brüllte wütend versuchte ihm sein Schwert ins Herz zu rammen,
doch er fiel und dadurch schnitt er ihm nur quer über Arm und Oberkörper.
Aber auch das schmerzte unwahrscheinlich. Zahil fluchte, klammerte sich an sein Schwert
und lief durch die offene Tür nach draußen.
Auß den Augenwinkeln sah er noch, wie Eleanor mit dem anderen Ork kurzen Prozess machte.
Draußen rief er mit letzter Kraft mit Hilfe seiner Flöte nach Alkatras,
welcher sofort zwischn den Wolken erschien und ihn mit sich nach oben zog.

Ich habe getötet. Ich habe getötet. Ich habe getötet.
Ich habe ein Lebewesen umgebracht.
Aber es war garnicht so schlimm im Anbetracht darauf,
dass er damit ein Leben gerettet hatte.

Während des gesammten Vorfalls wich Valentin der Königin nicht von der Seite.
Er stand seitlich hinter ihr und beobachtete alles genau. Die Elfe versuchte das Einhornmädchen zurück zu gewinnen
und ein Elf war mit dem Panthermädchen kämpfend aus dem Salon verschwunden.
Nun wird sich zeigen wer hier wirklich auf welcher Seite steht dachte sich Vallentin und
spannte sich an. Jederzeit bereit für Serena zu kämpfen oder sie im Notfall in Sicherheit zu bringen.

Ebby beobachtete das geschehende während sie hinter Serena stand.
Irgend etwas war los.
Sie spürte etwas wie ein ziehen als würde jemand sie rufen ihr zu flüstern.
Mit einem Blick vergewisserte sie sich das kein Lebewesen vor der Ausentür stand und schüttelte dann ihren Kopf das ihre Haare nur so flogen.
Diese Stimme erinnerte sie an etwas.
Vor ihrem innerren Auge sah sie ein dünnes Fußketchen.
Ebby ich möchte dir dieses kettchen geben damit es dich beschützt wohin dich dein Weg auch führen mag trage es stehts bei dir und diejenigen die für Gerechtigkeit und Frieden kämpfen werden dir zur Seite stehen. Schon viele schlachten wurden damit gewonnen. Bewahre es stehts gut auf! hörte sie eine Stimme die sie an ihren Vater erinnerte und dann wieder diese merkwürdige stimme von vorher die zu ihr sagte meine Freundinn du weißt was du jetz tun musst. Gebe dich nicht der Rache hin sondern rette dich und deine Freunde. Dras Leonas ist noch nicht bereit für den Frieden aber wenn es soweit sein sollte werden du und unser Freund Raph ihre Gelegenheit bekommen! die Stimme verhallte und als Ebby den Kopf drehte trat Tic zwischen den Bäumen hervor.
Mit geweiteten Nüsternund gespitzten Ohren tratt er in den Salon ein. Das Lederne Geschirr knarzte leicht und die zwei schwerter an seinen schultern waren mit leichtem schimmer überzogen.
Doch Ebbys Blick würde von den Steinen in den Schäften gebannt. Sie leuchteten, glüchten schon fast.

Tic hauchte Ebby und es kam wieder ein glitzern in ihre Augen. Mit einem mal rannte sie zu ihrem Hengst und fiel ihm um seinen hals. Sachte legte Tic seinen Kopf auf Ebbys schulter ließ Serena,Valentin und Ely aber nicht aus den augen.

Sovay war schwindelig. Sie konnte nicht realisieren was gerade geschehen war.
Sie spührte wie sich ihre Finger langsam von ihrem Dolch lösten.
Irritiert starrte sie auf ihre rechte Hand, welche von den Abdrücken der Rillen an ihrer Waffen überseht waren.
Ihr Herz raste, stoppte, wusste nicht mehr was es nun empfinden sollte.
Schmerz? Hass? Dankbarkeit? Wut? Mitleid? Liebe?
Es endschied sich für Wut.
Sovay war wie ein wildes Tier.. ihre Augen wanderten über alle Personen im Raum und stoppten bei Serena.
Wirre Stimmen wanderten mit lauten Geschrei durch ihren Kopf.
Es war die Stimme ihres Vaters, welche wütend tobte und die ihre, welche schreiend und fauchend ihrem Vater die schrecklichsten Vorwürfe machte. Dann hörte sie sich weinen, um Hilfe schreien.
An diesen brutalen Abschnitt ihres Lebens, welchen sie nur wegen Serena durchleben musste, wurde sie erinnert.
Nur wegen ihr musste ihr armer, alter und vor allem wehrloser Vater sein Leben lassen.
Dann fiehl ihr der Auslöser des Streits wieder ein. Sie hatte diese Frage solange verdrängen können,
doch nun bohrte sie sich hemmungslos in ihr verzweifeltes Herz. Wer ist meine Mutter?
Fuchsteufelswild umkrallten ihre Finger nun das Schwert ihres Vaters.
Sie zog es aus der Scheide und richtete es auf Serena.
Sovay's Augen fingen die warnenden & drohenden Blicke Valentin's auf, doch das war ihr egal.
Serena war für die Elfe momentan die einzige, die möglicherweise wusste, wer ihre Mutter war.
Warum hat ihr Vater es ihr Verschwiegen !? War ihre Mutter eine Hure oder hatte ihr Vater sie umgebracht.
Und wenn auch Serena die Antwort nicht kannte !? Wenn Serena nicht wusste von was sie redete !?
Das Schwert in ihrer Hand begann zu zittern. Doch sie fing sich wieder und hielt es jetzt wieder stocksteif.
Valentin drohte nun lautstark und zückte seine Waffe, doch Sovay sagte:
Ich werde ihr kein Haar krümmen, zumind. nicht jetzt, wenn du mich ihr nur eine Frage stellen lässt.
Ihre Augen funkelten böse und durchbohrten die Valentin's nahezu.

Lass sie gewähren, mein Lieber. Sagte Serena betont ruhig.
Sprich, Elfe. wandte sie sich danach an Sovay.
Sie war neugierig für welche wichtige Frage die junge Elfe ihr Leben riskierte.


[Sorry dass ich erst jz schreibe, hatte viele arbeiten & referate in letzter zeit]

Ohne zu zögern platzte es aus ihr heraus Wer ist meine Mutter?
Ihr Pupillen waren unnatürlich geweitet und ihr Gesicht leichenblass, während ihr Lippen blutrot anschwollen.
Wunderschön sah sie in diesem Zustand aus, aber i.wie auch unheimlich & kalt.

Serenas Augen weiteten sich belustigt.
Das heißt ihr wisst es nicht?
Sovay zog verwundert die Augenbrauen nach oben.
Der Schalk blitze aus Serenas Augen, als sie weitersprach. Für so minderbemittelt hätte ich dich garnicht gehalten, Liebes. Deine Mutter war eine Elfe, doch sie ist vor langer Zeit bei einem tragischen Unfall gestorben.
Bei der Erwähnung des Unfalls prustete Valentin belustigt aber Serena brachte ihn mit einer Geste zum Schweigen.
Und dein Vater ist ein Elf namens Sinar. Ich muss leider sagen, dass ich nicht die leiseste Ahnung habe, wo er sich gerade aufhält, aber das ist nicht der Punkt. Ich dachte ihr wüsstet es längt aber ...Ebby ist deine Halbschwester. Sie hat einen anderen Vater, einen Gestaltwandler nahmens Parr, auch er ist tot.
Sonst noch Fragen, Elfe? Serena grinste breit, es gefiel ihr natürlich, wie geschockt Sovay sie ansah.

Ebby atmete tief ein und wandte sich an Sovay....
Sovay ... sie schluckte Ich... es... entschuldige ich... Ebby schloß die Augen und wendete sich von den anderen ab und holte ein Amulett aus einer kleinen verstekten Tasche dann drehte sie sich wieder um und schaute Sovay direkt an, bedauernd zeigte sich auf ihrem gesicht.
langsam ging sie zu Sov und legte ihr Amulett in die Hand ihrer Halbschwester.
Bitte verzeih mir flüsterte sie kaum hörbar und verlies den Salon durch die glastür nach drausen


ct: Ländereien

Sovay schluchtzte.. gerade noch hätte sie jeden umgebracht, der sich ihr in den Weg gestellt hätte, doch jetzt ließ sie ihre Waffe fallen.
Es klirrte und mit dem klirren viel Sovay auf die Knie, das Amulette fest in ihrer Hand. Sie betrachtete das Meisterwerk eine ganze Weile bevor sie wieder aufsehen konnte.
Wieder sah sie in Serenas Augen und erinnerte sich an ihre Worte: Deine Mutter... bei einem tragischen Unfall gestorben. dein Vater... nicht die leiseste Ahnung, wo er sich gerade aufhält. Ebby.. deine Halbschwester. Ihr Vater... auch er ist tot.
Mein Vater.. er ist auch tot! schrie sie umkrallte das Amulett und griff wieder nach iher Waffe. Wieder richtete sie das Schwert auf die Königin.
Du hast sie alle umgebracht.. Ebby's & meine Mutter, ihren Vater, meinen Vater! fauchte die Elfe.. & wischte sich die Tränen aus dem Gesicht..

Ebby ging mit festen schritten zurück in den Salon und sah gerade wie Sovay ihr Schwert auf Serena richtete.
wie von jemand anderem geleitet rannte sie los und stürzte sich auf Sovay.
Tu das nicht! gerade das will sie doch! flehte Ebby Sovay an. bitte öffne das Amulett und sieh dir das Bild von uns an. Du kanntest deine Mutter und mich und ich werde dir alles sagen was ich weiß nur beruhige dich bitte wieder... Ebby schaute zu Tic und dieser kam herrpber und stellte sich schützend vor Sovay und Ebby.

Sovay wollte sich gerade auf Serena stürtzen als ihr jmd in die Quere kam.
Sofort richtete sie ihr Schwert auf den der sie aufgehalten hatte & ließ es sogleich fallen als sie Ebby Eerblickte.
Sie schaute auf das Amulett & öffnete es. Ihr Augen füllten sich mit Tränen, als sie das Bild von ihr, Ebby & iher gemeinsamen Mutter betrachtete.. Sie erinnerte sich wieder an Ebby, doch warum hatte sie sie vergessen, warum hatte sie ihre Mutter vergessen? Schluchzent rannte sie auf ihre Halbschwester zu und umarmte sie. Nie mehr würde sie sie loslassen..

Ebby schloss die schluchzende Sovay in ihre Arme. Langsam nahm sie Sovays Hand und drückte ihr ihr Schwert in die Hand.
Lass es nicht los schwester flüsterte Ebby mit einem kleinen Lächeln im Gesicht und wandte sich dann El zu.
wir solten gehen El dies ist nicht der richtige zeitpunkt um Rache zu nehmen aber es wird ihn noch geben. sagte sie nachdrücklich Lass uns gehen solange nicht noch mehr verletzt werden.
Dann drückte sie Sov nochmals und schob sich von ihrer Schwester weg.
Hol bitte Raphael dachte sie an ihr Pferd gewandt und Tic trabte zu Raph.

(Bin zu faul zum acc wechseln, verzeiht mir )
Also von El:

El hatte die Szene schweigend betrachtet, nun wandte sie sich an Serena.
Ich würde sagen, kiner von uns ist im Vorteil, Schwester.
Wir werden jetzt gehen und wenn du auch nur das kleinste Fünkchen Ehre besitzt, wirst du uns niemanden hinterherschicken.
Damit drehte sie sich um.
Serena schaute zu Valentin, dieser nickte, also scheuchte Serena die Feinde mit einer Handbewegung hinaus.
El beeilte sich, den Salon zu verlassen und ließ ihre Schwester dabei nicht aus den Augen.
Draußen flüsterte sie den anderen zu: Lauft! Und rief dann so laut, dass Serena es hören konnte:
Ach ja übrigens, deine halbe Ork Armee ist tot und die Gefangenen sind frei.
Als sie Serenas Wutschrei hörte, rannte sie kichernd hinter den anderen her nach draußen.